Die Schwarze Mühle
Auf dem Boden der Drudenfuss. Rechts die kleine Kammer mit dem Koraktor. Das Licht ist spärlich, denn die Dunkelheit will unter sich bleiben. Geheimnisvolle Zeichen an den Wänden und alte Mühlentechnik, die still steht. Verlassen. Einzig die Erinnerung, die mit der Sage erhalten blieb.
Das geknechtete Leben unter des Schwarzen Müllers Hand wird Dir bewusstwerden. Lass Dich mitnehmen in den dunklen Bann. Doch sei achtsam, dass Du Dich von ihm nicht einnehmen lässt.
Dank unserer ehemaligen Bürgermeisterin, Ortsvorsteherin, Vereinsvorsitzenden und Preisträgerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande - Frau Gertrud Winzer – konnte die Vision der KRABAT-Mühle Schwarzkollm, Realität werden.
Mit dem Ziel, die KRABAT-Mühle Schwarzkollm als einzigartiges Kulturangebot in der Lausitz erlebbar werden zu lassen, gründete sich am 8. März 2005 der Verein "Krabatmühle-Schwarzkollm e.V.".
Im Sommer 2006 gewährleisteten über 100te freireisende Wandergesellen das Baugeschehen im Koselbruch. Für Unterkunft und Verpflegung sorgte die Schwarzkollmer Dorfgemeinschaft.
Die Premiere des Kinofilms "Krabat" im Jahr 2008 brachte viel Aufmerksamkeit und beflügelte alle Akteure im Koselbruch.
Mit dem Projekt KRABAT-Mühle Schwarzkollm wurden die eigenen Wurzeln als Stärke erkannt und die damit verbundenen Werte in die Neuzeit übertragen.